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Geschichte und Entwicklung des Schützengaues Roding

1. Die Gründung

Am Sonntag, den 13. Januar 1957 wurde im Gasthof Blümelhuber in Roding der Schützengau Roding im Oberpfälzer Schützenbund gegründet. Die Gründungsvereine waren:
"Waldeslust" Roding-Bahnhof
"Kreuzbräu" Mitterdorf
"Wildschütz" Mitterkreith
"Kürnburg" Stamsried
"Gussstoa" Kirchenrohrbach
"Edelweiß" Stamsried
"Eisenhart" Roding ( jetzt "1670" Roding)
Die Mehrzahl der Verein gehörte vorher dem Schützengau Bruck im OSB oder dem Donaugau im BSSB an.
Ziel der Vereinigung war es, den Vereinen im Rodinger Umland einen zentralen Gausitz und eine eigene Vorstandschaft zu geben, die die Interessen der Gründungsvereine besser dem Oberpfälzer Schützenbund gegenüber vertreten konnte als es bisher geschah.
1. Gauschützenmeister wurde Albert Loidl ( später Ehrengauschützenmeister)
2. Gauschützenmeister : Karl Mangelkramer
Ein Jahr später kamen folgende Vereine dazu:
"Immergrün"Michelsneukirchen
"Perlbach" Trasching
"Waldeslust" Oberprombach
"Freischütz" Stamsried
Der Mitgliederstand betrug 261 Schützen.
Von 5. Januar 1958 bis November 1958 war Horst Tautz 2. Gauschützenmeister ehe am 23. November 1958 Artur Pink dieses Amt übernahm.

Die Entwicklung von 1960 bis 2003

Am 17. Januar 1960 wurde Karl Mangelkramer zum 1. Gauschützenmeister und Rudi Ospald zum 2. Gauschützenmeister gewählt.
Erstmals fand im Schlosssaal von Stamsried ein Gaukameradschaftsabend statt. Humoristische Vorträge, Schuhplattler, G´stanzln, Zither- und Gitarreneinlagen umrahmten die Siegerehrung.
Als Abendessen wurde ein Schnitzel ( große Portion: 180 Gramm Rohfleisch) und gemischter Salat zu 2,50 DM offeriert.

1962

Am 25. März 1962 wurde erneut Albert Loidl 1. Gauschützenmeister.
"Burgschütz" Wetterfeld und der Schützenverein Schorndorf traten dem Gau bei.

1963

Bei der Neuwahl am 16. März 1963 übernahm Rudi Ospald das Amt des 1. Gauschützenmeisters und Martin Reich wurde 2. Gauschützenmeister, dieser wurde am 19. März 1965 von Ludwig Aschenbrenner abgelöst.

Im gleichen Jahr wurde auch der Schützenverein "Rosenholz" Unterlintach gegründet und neues Mitglied im Gau.

1966

Auf der neuen KK-Schießanlage in Oberkreith fand 1966 des Gaukönigsschießen statt.

1967

1967 stiftete die Volksbank Roding einen Wanderpokal, der heute noch ausgeschossen wird.
Der Schützenverein "Schwärzenburg" Friedersried gründete sich und wurde neues Gaumitglied.
Nach 10-jähriger Tätigkeit als Gausportleiter gab Konrad Hofinger sein Amt ab, Wolfgang Clemens wurde sein Nachfolger.

1968

1968 trat der Schützenverein "Gemütlichkeit" Pösing dem Gau bei.

1969

1969 kamen zwei neue Verein dazu: "Lobenstein" Zell und "Osterhasenschützen" Vaillant. Ludwig Bücherl wurde neuer 2. Gauschützenmeister.

1970

1970 wurde der Schützenverein "Bergschütz" Hitzelsberg gegründet. Das Amt des 1. Schützenmeisters übernahm Ernst Schmidbauer, das er bis zum Jahr 2003 innehatte.
Vom 6. - 8. Juni 1970 feierte 1670 Roding ihr 300-jähriges Bestehen mit Fahnenweihe.
Die Mitgliederzahl beträgt: 607.

1971

Vom 15.-23. Mai 1971 richtete der Schützengau Roding anlässlich seines 15-jährigen Bestehens ein großes Preisschießen aus, an dem 442 Schützen teilnahmen.

Am 18. November 1971 löste Hans Nirschl Rudi Ospald nach 8 Jahren als 1. Gauschützenmeister ab. Rudi Ospald wurde zum Obergauschützenmeister ernannt.

1972

1972 wurde der Schützenverein "Kirnstein" Woppmannsdorf gegründet und auch neues Gaumitglied ebenso die Schützenvereine "1902" Walderbach und Momannsfelden.

1973

1973 umfasste der Gau 17 Vereine und 712 Mitglieder. Neuer 2. Gauschützenmeister wurde Max Mückl.

1670 Roding begann mit dem Bau des Pistolenstandes am Weiherhaus.

1976

1976 stiftete die Raiffeisenbank einen Wanderpokal für die Schützendamen. Die Mitgliederzahl übersteigt erstmals die 1000 - er Marke.

1981

1981 wurde in Roding ein Bogenclub gegründet.

1982

Am 24. April 1982 findet anlässlich des 25-jährigen Gaujubiläums im Rathaus der Stadt Roding ein Empfang für die Gauvorstandschaft und das Präsidium des OSB statt. Der Festakt dazu geht um 20.00 Uhr im Saal des Hotels Brantl über die Bühne. Hierzu wurden der Gesamtvorstand und das Präsidium des OSB, der Herr Protektor, Graf du Moulin-Eckart, die Vertreter des öffentlichen Lebens im Bereich Roding, die Schützenvereine des Gaues Roding mit einer Abordnung von je 5 Teilnehmern und die Gauvorstandschaft eingeladen.

1986

1986 beträgt die Mitgliederzahl 1330.

1987

Am 3. Dezember 1987 wird Alfred Wittmann zum 2. Gauschützenmeister gewählt.

1989

1989 beträgt die Mitgliederzahl 1515.
Im November 1989 gibt der 1. Gauschützenmeister Hans Nirschl nach 18 Jahren verdienstvoller Arbeit für den Schützengau Roding sein Amt ab.
Nachfolger wird der bisherige 2. Gauschützenmeister Alfred Wittmann. Das Amt des 2. Gauschützenmeisters übernahm Egon Kienast.
Hans Nirschl wird einstimmig zum Obergauschützenmeister ernannt.
Die RKK-Roßbach - Wald tritt dem Schützengau Roding bei.

1990

Vom 15.06.-18.06.1990 feiern die Kürnburgschützen ihr 100-jährigen Bestehen.

1992

Im Mai 1992 besuchen 44 Schützen den Weltcup in München-Hochbrück

1993

Am 24. Oktober 1993 findet nach 21 Jahren wieder ein Delegiertentag des OSB in Roding statt. Erstmals beginnt dieser am Vormittag mit einem Kirchenzug und dem Gottesdienst. Anschließend erfolgt ein Empfang im Rathaus. Günther Dinnebier wird als Präsident zum Nachfolger von Anton Kuchenreuter gewählt.
Mit Ernst Schmidbauer jun. holt sich erstmals ein Gaumitglied den Titel des Landeskönigs.
Klaus Henseler übernimmt von Egon Kienast das Amt des 2. Gauschützenmeisters. Er ist außerdem zuständig für den Gaurundenwettkampf.
3. Gauschützenmeister wird Hans Hollmayer, er organisiert die Gaumeisterschaften mit der Sportpistole.
"Rosenholz" Unterlintach übernimmt den Bogensport.
Walter Haller, seit 26 Jahren Geschäftsführer des Schützengaues Roding, stirbt unerwartet bei einer Radtour.

1995

Mehr als 800 Schützen wetteifern im Saal des Gasthofes Meier bei den "Rosenholzschützen" Unterlintach um die Würde des Landkreiskönigs.
Beim KK-Pokalschießen der "Waldeslustschützen " beteiligen sich fast 500 Schützen. Dies ist bayernweit einmalig.

1998

Stefanie Noe von Burgschütz Wetterfeld holt sich bei den Deutschen Meisterschaften in München-Höchbrück als erstes Gaumitglied den Titel eines Deutschen Meisters mit dem Luftgewehr.

1999

Stefan Aichinger von "Perlbach" Trasching wird Deutscher Vizemeister mit dem Luftgewehr.

2001

Stefan Aichinger holt sich in Wiesbaden den erstmals vergebenen Titel des Bundesjugendkönigs.

2002

Der Schützengau organisiert erstmals ein Sommerbiathlon am Weiherhaus.
Auch ein Ältestenschießen wird zum ersten Mal durchgeführt.
Gauschützenmeister Alfred Wittmann ist Schirmherr beim 50-jährigen Gründungsfest von "Hubertus" Schillertswiesen

2003

Am 23. November 2003 gibt Alfred Wittmann nach zwei Jahren Gauschriftführer, 2 Jahren 2. Gauschützenmeister und 14 Jahren Tätigkeit als 1. Gauschützenmeister sein Amt ab.

2004

Ivo Heger wird zum neuen Gauschützenmeister gewählt.
Der Gaujugendkönig Reinhard Mages (Waldeslust Bhf Roding) wird Landesjugendkönig des Oberpfälzer Schützenbundes.

2005

Gaukönig Matthias Beer erringt die Würde des Landesschützenkönigs des OSB

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