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Zielen, Abdrücken, Schuss – Treffer!
100 Jungschützen traten zum 23. Gaujugendpokalschießen an den Schießstand
Der Andrang war zum diesjährigen Gaujugendpokalschießen wieder sehr groß. Insgesamt 100 Jungschützen und –schützinnen aus dem Schützengau Roding maßen sich bei der 23. Folge dieses Pokalschießens. In der Schießhalle der Schützengesellschaft 1670 Roding e.V. fanden sich die Jungschützen im Zeitraum von acht Stunden mit ihren Jugendleitern ein, um gesamt etwa 1500 Schuss abzugeben.
Am Abend, nachdem auch der letzte Schütze noch seine Schüsse abgab, trafen sich die Teilnehmer im Gasthaus Brandl wieder. Begeistert fieberten die kleinen wie auch die großen Schützen auf die Preisverleihung hin. 
Der Koordinator und Gaujugendleiter Alfons Bräu konnte seine Grußworte an einen voll gefüllten Saal richten. Auch Bürgermeister Franz Reichhold wohnte der Preisverleihung bei. Es habe ihn sehr gefreut, dass sich auch sehr viele junge Schützen an das Lasergewehr getraut haben. Die Vereine und nicht zuletzt auch der Schützengau Roding würden auf die neuen Schützen bauen, sie sind ja die Zukunft der Vereine. Sein Dank galt neben den Teilnehmern des Gaujugendpokalschießens auch den Jugendleitern, die Kinder an den Schießsport heranführen. Sein Dank galt ebenso seinen fleißigen Helfern Christian Bindl für die Durchführung des Lasergewehrschießens und Stefan Aichinger für die PC-Arbeiten. Rudi Straßburger sei dem Schützengau hinsichtlich des Preises der Pokale sehr entgegengekommen, wie Bräu anmerkte.
Christian Bindl, als Vertreter des Gaus Roding, freute sich, dass Reichhold diesen Termin immer sehr gerne wahrnimmt. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine enorme Steigerung der Teilnehmerzahl zu verzeichnen, was in Zeiten sinkender Mitgliederzahlen ein großer Erfolg sei. Bindl merkte an, dass es nötig sei, Kinder schon möglichst früh an den Schießsport heranzuführen, deshalb plädierte er für Lasergewehre. Sein Dank als Vertreter des Schützengaus Roding galt Bräu für die hervorragende Durchführung des Gaujugendpokalschießens.
Sein Grußwort eröffnete Reichhold mit der Feststellung, dass es im Saal sehr ruhig sei, obwohl überwiegend Jugendliche und teils sehr kleine Kinder anwesend seien. Das sei eine positive Eigenschaft des Schießsports: Der (Jung-)Schütze wird zur Disziplin erzogen. Für die Durchführung dieser großartigen Einrichtung dankte Reichhold dem Gaujugendleiter. Er wünschte den Jungschützen für ihren Sport auch weiterhin viel Erfolg und viele Treffer.
Als Zeichen der Anerkennung, dass der Bürgermeister jedes Jahr aufs Neue den Weg zu den Jungschützen findet, ging das Maskottchen „Tirro“ des Oberpfälzer Schützenbund in die Hände Reichholds. „Tirro“ sei auch ein guter Stadtrat: Entscheidungen für die Jugend sind Entscheidungen für die Zukunft und solche seien immer richtig.
Es ging nun zur Preisverleihung: Den obligatorischen Preis für die Meistbeteiligung erhielt dieses Jahr der Schützenverein „Wildschütz“ Mitterkreith, der mit 24 Jungschützen an den Stand ging, in Form eines Kegelgutscheins.
Der Teilervorgabe von 200,0 Teiler kam Fabian Bohn („Gußstoa“ Kirchenrohrbach) mit einem 200,3 Teiler am nächsten. Er konnte sich über fünfzehn Euro Prämie freuen.
Wie angekündigt verlieh Bräu auch an den besten „Blattl-„Schützen des Abends das Maskottchen „Tirro“, der an Andreas Bierlbeier (21,6T) aus „Schwärzenburg“ Friedersried ging.
Bräu hoffte abschließend, dass auch nächstes Jahr wieder viele Kinder an den Schießstand treten werden.
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